Sonntag, 17. September 2006

home sweet home

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We climbed the great wall, wir sind sechs Stunden lang Treppen runter gelaufen, haben die Terracottaritter besucht, ein Tandem gemietet und Wasserbüffel gesehen. Sind um einen See gelaufen und haben die Wolkenkratzer Shanghais, die kleinen Hintergaesslein in Beijing staunend betrachtet.....
Sushi gegessen, im Tojian übernachtetet, den Inarishrein besucht, ein Matsuri in Nagoya verpasst, sind fast auf den Fujisan heraufgekommen, haben mit Rehen das Schlafzimmer geteilt, Tokyo bei Nacht von oben gesehen, die Shibuya Girls fotografiert....
Und plötzlich befanden wir uns im silbernen Vogel hoch über den Wolken, müde nach einer langen Reise wieder auf festem Boden.... auf der anderen Seite der Welt. Es dauert nicht lange, und die Reise erscheint uns wie ein Traum, nur die Fotos, Erinnerungen, einige Souvenirs und ein paar neue Mailadressen beweisen das Gegenteil......

Samstag, 9. September 2006

Pekingtage

Der Tiannanmen-Platz

Ein grosser Platz und ein nicht so grosses Maoportraet



Schon um 6.30h klopfte uns der Schaffner aus dem Schlaf und um 6.40h standen wir auf dem Bahnsteig und machten uns auf Bussuche und verbrachten die naechste Stunde in engeren Verhaeltnissen als die Sardinen in ihrer Dose.
Nach kurzer Rast im Schlafsaal machten wir uns auf den Weg zum grossen (so gross wie wir es uns vorgestellt hatten ist es aber nicht) Maoportaet am groessten oeffentlichen Platz der Welt.

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Als echte Kommunisten war dies natuerlich unser erstes Ziel, vorallem aber auch, weil wir muede waren und der Platz in zu Fuss erreichbar ist. Am Platz selbst konnten wir neben stocksteifen Garden vorallem chinesischen Massentourismus beobachten. Alles in allem aber eindruecklich.




Der Lama-Tempel

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Da wir an einem Samstag nicht grossen Sehenswuerdikeiten Pekings besuchen wollen beschlossen wir, nach dem wir im verlauf des Vormittages herausgefunden hatten, dass es Samstag ist, einen “bierebizeli” weniger beruehmten Tempel angucken zu gehen.
Der Tempel ein riesiges Anwesen, mit verschiedenen Gebaeuden, welche alle in der gleichen farbenfrohen Architektur gebaut worden sind. Einen Baustil welchen wir in China bereits gesehen haben. Wir sahen eine vielfaeltige Sammlung von Buddastatuen aus allen Zeitepochen. Liebeswuerdig bis erschreckend boese von wenigen Centimentern bis zu 18m. Im Tempel herrschte reges Leben, viele Besucher opferten Raeucherstaebchen und beteten vor den Tempeln auch wohnen einige Moenche im Tempel selbst.

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Wie viele Sehenswuerdikeiten in China ist auch der Lama-Tempel im Moment in Renovation, ueberall konnten wir Arbeiter beobachten, welche die Tempel neu strichen und einige Gebaeude waren deswegen fuer die Besucher nicht zugaenglich.

Nightmarket

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Damit die Touristen zu hause auch was ganz besonderes zu erzaehlen haben, gibt es in Peking den Nightmarket.

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In Reih und Glied stehen verschiedene Essensstaende mit Gerichten welche Speziaitaeten aus ganz China sind und nicht mal in den kuehnsten Traeumen vorkommen.

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Jingsan Park

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Noch in Xian traffen wir eine Israelin, welche uns empfahl am Sonntag in den Park gleich hinter der Verboten Stadt zu gehen. Denn dort gehen die Chinesen am Sonntag gerne ihrer Freizeitbeschaeftigung nach. So konnten wir dann beobachten, wie die Chines in kleinen Choren zusammen singen, tanzen und musizieren. Gerade Karaoke aus den schlecht moeglichsten Lautsprechern scheint sehr beliebt zu sein. Da wir einem Mann, welcher zumindest dem Klang nach auf einem geigenaehnlichen Insturment spielte, zuguckten durften wir es daraufhin selbst ausprobieren.

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Obwohl wir beide mehr oder weniger Streichinstrument erfahrung haben konnten wir den beiden Saiten keinen sauberen Ton entlocken. Mit dieser Erfahrung hoerten wir seinem Abschiedskonzert mit noch groesserer Bewunderung zu.
Der Park ist auf einem Huegel angelegt, welcher entstand, als sie den Stadtgraben um die Verbotene-Stadt ausgruben. Lange Zeit bildete dieser Huegel auf wessen Spitze ein wunderschoener, wegen Renovation eingepackter Pavillion steht, den hoechsten Punkt Pekings.




Die grosse Mauer

We climbed the great Wall

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Des Organisierens muede buchten wir eine Tour im Hostel. Schon um 8h gingen wir aus dem Haus aber auch um 14h hatten wir noch keinen Stein der grossen Mauer gesehen, dafuer wussten wir nun besser bescheid ueber die Jadeschleiferei und die Kunst, der Kupferacesoire Verzierung.

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Auch besuchten wir ein Ming Grab, dieses war zwar im Gegensatz zu den andern beiden Orten von uns bewusst gebucht, entsprach aber bei weitem nicht unseren Vorstellungen. Nach einem Mittagessen, wiederum in einer Jadefabrik ebenfalls mit grossem Souvenierabteil, kam am Horizont endlich die Mauer in Sicht.

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Die Mauer erschien uns wie neu, dermassen gut war sie renoviert. Trotzdem genossen wir die zwei Stunden Treppen laufen. Mit jeder Treppen Stuffe wurde die schon am Anfang wunderschoene Aussicht wunderschoener. Man konnte weit uebers Tal sehen. Auf der einen Seiten konnte man in der Ferne Peking sehen, auf der Anderen sah man wie sich die Mauer weit ins Land ueber Huegel zog. Auch renoviert ein enormes und unfassbares Bauwerk.
Wir buchten die Tour fuer das Ming Grab und die Grosse Mauer, so war den nun fuer uns die Tour abgeschlossen, nicht aber fuer die Reiseleitung welche uns noch in ein Teehaus und eine Seidenfabrik schlepte. Die ersten 15 Minuten waren ja auch schon bei den anderen Fabriken jeweils interessant und sehr lehrreich, das Uebel kam danach wollte uns die Reiseleitung einfach nicht aus dem Laden lassen obwohl die Gruppe nur aus uns zwei geldlosen und kaufunwilligen Mitgliedern bestand und wir immer bereits nach einem einzigen Rundgang durch den Souveniershop ins Auto zurueck wollten. Die Reiseleitung aber brauchte eine Quittung der Shops, dass wir mindesten 30 Minuten im dort verbracht hatten, nach dem sie uns ihr Leid geklagt hatte sassen wir jeweils brav auf die Treppe vor dem Shop und uebten uns im warten.




Acrobaticshow

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Wir muessen gestehen im Verlauf des Pekingaufenthals gewann die Muedikeit immer mehr oberhand ueber uns und es kam so weit, dass wir neben dem ueblichen Sightseeingprogramm nicht mehr viel unternahem ausser wenn man es im Hostel buchen konnte. So befanden wir uns eines Abends mit unserem Zimmergenossen, einen aussergewoehnlich schwatzfreudigem Englaender und seinem Kumpel, im Bus zu einer Acrobaticshow. Fuer eine Stunde sassen wir unter anderen Touristen mit grossen Augen da und sahen Menschen durch die Luftwirbeln, sich auf fuer uns undenkbare Art und Weise zusammen zu legen, auf dem Seil hoch unter dem Dach Kunststuecke zu machen die wir uns nicht mal am Boden zu trauen wuerden.




Die Verbotene Stadt

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Endlich oeffneten sich die Tore der Verbotenen Stadt fuer uns. Obwohl wir extra unter der Woche dort hin gingen und es nun in China auch noch Schulanfang ist gab es erstaunlich viele Touristen. Entfehrnte man sich jedoch von den Hauptatraktionen, welche sich groesstenteils gut verpackt in renovation befinden, konnte man friedliche Plaetzchen finden.

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Vorallem da konnte man sich gut vorstellen wie zur Kaiserszeit gelebt wurde. Die meisten Zimmer waren leer jedoch gab es immer wieder verschiedene Ausstellungen mit Gegenstaenden aus der alten Zeit. Auch wurde manche Zimmereinrichtungen rekonstruiert so dass man ein genaueres Bild vom Hofleben bekommen konnte.

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Der Sommerpalast

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Die Sommerresidenz des Kaisers ist ein riesiges Gelaende mit verschiedenen Tempel und Pavillions, jedoch war unsere Zeit sehr begrenzt, weil wir unerwartet lange brauchten dort hin zu kommen.
Der Bus hielt am Fusse eines Huegles und wie es so ist mit wanderfreudigen trieb es uns sogleich auf die Spitze. Wir fanden dort einen alten Tempel, auf dessen Fasade mehrere 100 kleine Buddhastatuen befestigt waren.

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Auf der anderen Seite des Huegels erblickten wir einen See welcher uns stark an Hangzhou erinnerte. Ebenfalls auf dem Huegel traffen wir einen Nigerianer, welcher es sich nicht nehem liess uns fuer den Rest des Ausflugs zu begleiten. Unsere begrenzte Zeit reichte leider nur noch fuer einen kurzen Spatziergang entlang dem Ufer und einen Ausflug auf eine kleine Insel welche druch eine Bruecke mit dem Festland verbunden ist. Auf dem Ruckweg stiessen wir noch auf verschiedne kleine Haeuschen und Tempel ehe wir wieder den Huegel erklommen, dieses mal ueber einen eher unbekannten Pfad der unsere Kletterkunst beanspruchte und wie auch schon zuvor mussten wir Reklamationen bezueglich unsers Lauftempos entgegennehemen. Wieder auf der Huegelspitze nahm unsere Begleitung unter Traenen abschied von uns und wir machten uns schnell auf den Heimweg wollten wir doch rechtzeitig in die Oper.




Bejing-Opera

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Diese Auffuehrung war etwas vom Sonderartigsten was wir je gesehen haben. Die nasalen Gesaenge welche unser Musikgefuehl etwas befremdeten, Tanz und Acrobatik Einlagen welche man in einer solchen Auffuehrung kaum erwartet fasten aber bald unsere Faszination. Auch wurde nicht nur eine Geschichte erzaehlt sondern Zwei kurze, von einander unabhaengige. Sehr Touristen freundlich, verstaendlich, hatte es ja nur Touristen im Publikum, hatte die Oper englische Untertitel.
Fuer die Reichen gab es im Parterre die Moeglichkeit waehrend der Auffuehrung zu essen und Tee zu trinken. Schoen war es vorallem die Bedienung waehrend dem Tee einschenken zu beobachten. Sie fuehrten vor dem Einschenken jeweils einen Art Tanz auf, vorallem die Teekannen mit ihren langen Schnaebeln haben uns beeindruckt waren sie mindestens 2m lang.
Das beste an der Auffuehrung aber waren ohne Zweifel die Kostume.




Silkmarket

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Looka looka, Hello lady gota your sice what do you want? Hello my Friend Gucci, Louis Vitton, Armani? Good price for you. Cheaper. Und als der Verkaefer fragte woher wir unsere fake jade armreifen hatten, und wie viel wir dafuer bezahlt haben, zeigte er auf seine und meinte "better fake". So viel zu unserem Besuch im Silkmarket. Schon mal in China wollten wir es uns nicht entgehen lassen etwas zu kaufen, gehoert das Verhandeln um den Preis ja quasi zur chinesschen Kultur und wir sind ja auch am Reisen um neue Kulturen kennen zu lernen. Trotz blutigen Verhandlungen beiderseits befuerchten wir, dass sie uns noch immer kraeftig uebers Ohr gehauben haben – aber wir hatten unseren Spass und fanden doch immer mal wieder ganz schoene Dinge.

Terracottaritter

Ein kurzer Zwischenhalt in Xian

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Da wir bereits um die Mittagszeit in Xian angekommen sind und auch sogleich ein Hostel fanden, hatten wir einen halben Tag Zeit die Stadt anzugucken. So besuchten wir mit schmerzenden Muskeln das grosse Muslimischequartier, welches vorallem fuer einen Markt beruehmt ist, dessen Vielfallt an getrockneten Fruechten kaum zu uebertreffen ist.

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Als wir keine getrockneten Fruechte mehr sehen konnten gingen wir noch etwas in der Gegend spatzieren und sind so quasi ueber eine Schneiderei gestolpert. Nach dem wire in Kleidchen anprobiert haben und feststellen mussten, dass unsere Koerperformen doch nicht den chinesischen entsprechen boten uns die Schneiderinnen ein massgeschneidertes Kleid an.

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Gluecklich verbrachten wir die naechste Stunde mit Stoffaussuchen. Bereits am naechsten Tag soll das Kleid fertig sein.
Unseren ersten Granatapfelbaum sahen wir auf der Fahrt zu den Terracotakriergern, und noch waehrend der Fahrt kamen wir in den Genuss von ganzen Granatapfelplantagen, leider aber war es uns nicht vergoehnt einen Apfel selbst zu essen.

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Zahlreich und jeder anders, Touristen wir auch die Krieger. Eindrucklich wie die Krieger in Reih und Gleid seit jahrtausenden zum Krieg bereit stehen, nur leider mit leeren Haenden. Bereits in alter Zeit wurden die Waffen von Feinden geraubt, was uebrig blieb ist in einem Museum seperat zu sehen. Kein Mensch kann solange Zeit stehen, nicht mal die toenneren Kriegern, Heute sind die ehemals bemahlten Maenner und Pferde ein riesiges Puzzel fuer die Archeologen.
Bevor wir den Zug nach Peking nahmen, gingen wir noch mals zum muslimischen Markt und zu unerer Schneiderei. Die Kleider passen hervorragend auch wenn wir besser nicht mehr all zu viel essen und uns fast eine Kammerdienerein zulegen muessen, da man das Kleid kaum alleine anziehen kann.

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Chengdu

Zu Besuch bei Veronika

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Nach zwanzigstuendigem Holpern kam unser Bus in Chengdu an, nachdem wir nun wissen, wie ein Liegebus aussieht (drei Reihen mit Doppelbetten) muessen wir dass nicht mehr versuchen.
In Chengdu kamen wir mehr oder weniger ohne Probleme zu Veronika und wurden in ihrem schoenen Zimmer herzlich willkommen geheissen. Nach kurzer Pause gingen wir ins Stadtzentrum von Chengdu und wurden von Verona in die uns noch unbekannte kulinarische Welt von Chengdu eingefuehrt. Nach dem Essen welches neben Hueherfuessen noch ganz feine Sachen beinhaltetet gingen wir etwas spazieren und genossen die Ruhe der Stadt. Es dauerte eine Weile bis wir ein Taxi erwischten welches uns nach Hause brachte. Sauber geduscht gings dann gleich auf zur Massage, fuer uns zwei das erste mal in unsrerm Leben eine Ganzkoerpermassage. Ob professional oder nicht ihre Haende waren erstaunlich Stark und die Massage wird uns bestimmt noch eine Weile in erinnerung bleiben. So durch massiert befanden wir uns am naechsten Tag fuer fit genug uns wiedermal an einen heilligen Berg zu wagen, weit kamen wir nicht, da wir erst gegen 6h am Ort selbst ankamen, dann erst am naechsten Morgen, dafuer frueh genug fuhren wir auf den Berg selbst.

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Puenktlich zum Sonnenaufgang erklommen wir das letzt Stueckchen zu Fuss und erhaschten doch noch einen Blick auf den Sonnen hintern den Wolken. Nach einer Pause und ging es dann bergabwaerts. Stuffe um Stuffe Treppe um Treppe fuer volle 6 Stunden. Nur manchmal wurde der fuer die Beine immer qualvollere Abstieg von geraden Strecken, Tempeln, kleinen Restaurands unterbrochen.

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Oftmals ueberholten wir Arbeiter, welche auf ihren Ruecken in Tragkoerben bis zu 60kg schwerden Stein transportiereten, da der Weg zum Teil renoviert werden musste und es keinen anderern Zugang gibt als zu Fuss. Fuer die Touristen eine Hauptatraktion sind die auf dem Berg wildlebenden Affen, welche mit vorliebe den Touristen das Essen klauen, nicht aber uns.

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Voellig erschoepft setzen wir uns endlich in einen Bus und begruessten den Lift in Veronashaus herzlich. Noch Heute erinnern unsere Beinmuskeln uns freudig bei jedem Schritt an die Treppenwanderung und wir freuen uns schon auf die angeblich ebenfalls Treppenreiche Expedition zur grossen Mauer.


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Freitag, 25. August 2006

yangshuo

Seit langem wieder mal auf Rad

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Wie man in China ein Zugticket kauft? Ganz einfach an der Reception des Hotels nach fragen, bereits nach einer Stunde bekommt man das Ticket frisch gedruckt in die Hand gedruckt. So auch wir, nun mussten wir nur noch den richtigen Bahnhof finden und dann auf den richtigen Bahnsteig gehen. Alles klapte wie am Schnuerchen und wir lagen fuer die naechsten 24 Stunden im Zug nach Guilin.

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Von dort ging es dann noch kurze Zeit mit dem Bus nach Yangshuo, dem eigentlichen Ziel unserer Reise.

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Die wunderschoene Gegend um Yangshuo ist von Huegeln, Fluessen und Reisfeldern gepraegt, die Stadt selbst von Hotels, Reisebueros und Souvenierstaenden.

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Wir machten in Yangshuo was jeder hier macht und mieteten uns ein Velo, respeltive ein Tandem. So beraedert fuhren wir Planlos aber im Grunde immer mit Ziel nach Norden, Sueden, Westen und Osten.

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Wie ein Blitz ueberholten wir saemmtliche Touristen und liessen uns weder von steinigen Wegen noch von schmalen Trampelpfaden abhalten.

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Freitag, 18. August 2006

Taxifahren

Wie wir nicht von Hangzhou weg kamen

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Voller Zuversicht verliessen wir das Taxi um 12h, denn der Zug geht erst so gegen 17h also haben wir laengstens genug Zeit das Ticket zu kaufen. Es gelang uns sogar dem Taxifahrer zu erklaehren, dass wir zum Bahnhof wollen. Geduldig reihten wir uns zuhinderts an der Menschenschlange ein. Jedoch war dieser Ticketschalter (von zwei) nur fuer den Zug nach Shanghai, sagte uns aber, dass man am Schalter nebenan Tickets nach Changsah kaufen kann. Also reihten wir uns von neuem hinten an, dieses mal fuer fast eine Stunde, vorne Angekommen sagte man uns, dass wir am Falschen Bahnhof sind.

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Wieder im Taxi probierten wir zu erklaehren, dass wir zur Touristeninformation moechten, ein Schild welches dort hin fuehrt war gleich vor der Nase, er aber begriff es trotzdem nicht. Als probierten wir zum zweiten angeblichen Bahnhof zu kommen, doch irgendwie fuhr er uns zu einem Busbahnhof. Im Reisefuehrer war ein Ticketoffice angepriesen、so sagten wir dem Chauffeure, dass wir dort hin wollen. Aber dort war irgendwie kein Ticketoffice mehr, um dem Fahrer und uns selber das Leben leichter zu machen stiegen wir aus und sogleich wieder ein, aber ein anderes Taxi dieses mal. Wr wollten doch noch probieren wenigstens per Bus aus dieser Stadt weg zu kommen. Leider fuhren die Buesse weder nach Changsha noch nach Shaghai und wir nahmen zum letzen mal ein Taxi. Hotel hiess dieses mal das Ziel. Zum Glueck waren unsere Bette noch frei und es ist als ob wir nie weg gewesen waehren. Und wir wissen auch schon was wir Morgen machen: Ticket kaufen, wohl weislich haben wir sonst nichts geplant und werden uns den ganzen Tag da mit beschaefftigen.

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Westlake

Eine Bootstour die uns laufen machte

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Die Stadt Hangzhou ist vorallem beruehmt weil sie am Ufer des West Lakes liegt, ein See so schoen, dass er sogar dem Kaiser als Ferienort diente. Was fuer den Kaiser gut genug ist, ist fuer uns noch lange recht, darum nahmen wir bereits am fruehen Morgen ein Schiff, welches uns auf die beiden Inseln des Sees und wieder Nachhause bringen sollte.

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Wir stiegen zuerst auf einer winzigen Insel aus, welche von kurzer Freude war und wir befanden uns bald wieder auf dem Schiff zur grossen Insel.

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Nach einem Spatziergang um die ganze Insel stiegen wir wieder ins Schiff und haetten nicht aussteigen sollten bevor wir wieder im Heimathafen sind, haben wir aber nicht geschaft sondern wir verliessen das Schiff bereits bei naechsten Halt und guckten uns etwas in dem wunderschoenen Park um, als wir wieder auf das Schiff wollten fandne wir heraus, dass unsere Tickets abgelaufen sind und wir haetten nochmals den vollen Preis bezahlen muessen. Das aber wollten wir nicht und wir beschlossen nach Hause zu laufen.

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Zum Glueck ist der See nicht so gross und unser Heimweg war nicht viel mehr als ein schoener Spatziergang dem Seeentlang.

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Hangzhou

Wie kommt man weg von Shanghai

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Obwohl der Wecker schon lange ohne unser Wissen den Geist aufgegeben hat, wachten wir fruehzeitig auf. Wohlgemut und ohne Bedenken machten wir uns auf den weg zum Bahnhof. Als wir aus der UBahnstation herauskommen, befuerchteten wir erstenes in einem Kriegsgebiet zu sein, denn vor uns war eine Wueste aus abgebrochenen Hausern, zweitens war kein Bahnhof weit und breit in Sicht. Der Menschenmenge folgend gelangen wir erst zum Busbahnhof und schliesslich zum Bahnof. In der Schalterhalle uebten wir uns zuerst in der chinesischen Art des Anstehens und gebrauchten kraeftig unsere Ellbogen. Jeder Millimeter wird hier ausgenuetzt. Befolgt man diese Regel nicht, wird man bestimmt darauf hingewisen. Endlich zuforderst angekommen versteht die Frau sogar was wir wollen, das Ticket bekommen wir aber trotzdem nicht. Es gibt keinen Platzt mehr in Zug. Auch beim Zweiten Anstehen haben sie noch keinen Platz fuer uns. Wir machen uns also auf die Suche nach einer andern Schalterhalle, es soll naehmlich deren zwei geben. Wir finden auch eine, dort haben sie sogar Platz. Es sollte sich dann herausstellen, dass es eine Busschalterhalle ist. Geht auch, kostet einfach sieben statt vier Franken. Nach mehr oder weniger zwei Stunden Fahrt stehen wir am Busbahnhof und somi vor den naechsten Problemen. Erste Frage war: wo sind wir zweite Frage: wie kommt man zum Hotel dritte Frage: wo zur Hoelle ist die Touristeninformtation. In unserer Verzweiflung wollten wir ein Taxi nehem, jedoch wollten die uns partout nicht mitnehem. Etwas komisch denn im Grunde rissen sie sich quasi darum uns mit zunehem, als wir aber sagten wo hin schwand die Begeisterung und wurde zu einem schlichten “no”. Die Gruende sind uns noch Heute schleirhaft, darauf hin versuchten wir eine Weile mit einer Frau die Stadtkarten verkaufte zu kommunizieren, worauf sie uns dann eine Busnummer sagte, leider ging dieser Bus nicht von dieser Station aus und weil wieder um ein Taxifahrer uns umbedingt mit nehem wollte versuchten wir es auf ein neues, dieser Taxifahrer vermittelte uns wenigstens an einen Kollegen und der war so nett uns mitzunehem. So fanden wir doch noch ein Hotel und oh Wunder es hatte sogar noch Platz fuer uns.

French Consession

Shanghai unter die Fuesse genommen

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Archektonisch interesannt sollte die French Consession sein, damit lockte der Reisefuehrer uns in diesen Stadtviertel. Um unsere Kamera bedinngt Blindheit zu belinsen gingen wir erst noch eine Kamera kaufen und knipsen seit dem wieder frisch und munter.

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Die French Consession ist im Grunde genau jenes Viertel in welchem sich Grossstaedt alle gleichen, Laden an Laden kann man hier die teuern Marken der Welt finden. Dem Namen gerecht werdend, gibt es in diesem Viertel viele alte Villen und Haeuser welche im Westlichen Stil gebaut sind. Trotzdem sind nur die Haeuser selbst westlich und Umgebung ist wie im restlichen Shanghai.

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Auf dem Nachhauseweg gingen wir auf die Weckersuche, mit einer Weckerskizze fragten wir uns von Strassenstand zu Strassenstand durch, bis wir in einer mehrstoeckingen Markthallte landeten und dort wahrhaftig einen Stand mit Uhren fanden. Hier kam es zu unserem ersten und noch etwas klaeglichen Feilschversuch. Natuerlich zahlten wir noch viel zu viel, vorallem angesichts der Tatsache, dass der Wecker nicht laenger als drei Stunden am Stueck laeuft.

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Dank einem Blitzentscheid verliessen wir am Abend das Hotel nochmals und begleiteten unsere zwei Zimmergenossen auf das hoechste Gebaeude Shanghais, welches sich auch unter den Welthoechsten befindet. Der Lift ging die 85 Stoecke so schnell hoch, dass wir richtig gehend Ohrensaussen bekamen. Von oben konnten wir die Nacht in ihrem Lichtermeer bewundern, nur der Fluss bildete ein schwarzes Band mitten durch die Stadt.

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In der Mitte des Gebaeudes konnte man 30 Stockwerke tief in eine Hotellobby hintergucken. Das war fuer Nini schon etwas zu viel und ploetzlich finfg alles an zu schwanken.

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Da unsere Zimmergenossen essen gehen wollten, wir aber nicht versuchten wir allein Nachhause zu kommen, bis wir aus der U-Bahnstation heraus kamen machten wir noch alles richtig, aber danach gingen wir zielbewusst in die entgegengesetzte Richtung, und als es uns etwas flasch vorkam gleich nochmal. Erst dann erschien es uns eine gute Idee von der wohlbekannten Touristinformation aus, den Heimweg zu finden und das gelang dann auch hervorragend. Als Entschuldigung wollen wir lediglich anmerken, dass bei Nacht die Strassen komplet anders und alle gleich aussehen, leider merkten wir uns nur das Aussehen nicht aber die Namen.

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Yunana Garden

Campari Orange und Tequila Sunrise

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Wir sitzen in der Hostel eigenen Bar und geniessen die Skyline von Shanghai. Noch ist es draussen so warm, dass man gut ohne Pullover auskommt, nur im Hostel selbst kommt man kaum ohne Wollschall aus.
Einen guten Teil dieses Tages verbrauchten wir auf der Suche nach einer Kamera, da bei unserer seit Kyoto der Bildschirm kaput ist, und wir seit dem mehr oder weniger blind fotografieren muessen. Leider wollte uns kein Kameraladen ueber den Weg laufen und wir machten uns auf zu der uns wohlbekannten Touristeninformation, dieses mal sass ein Mann hinter dem Tisch, auf die Frage wo man eine Kamera kaufen kann, fragte er uns, ob wir ein T-Shirt kaufen wollen. Als wir verneinten, zeigte er wage in eine Richtung und wir beschlossen ihn, in seinem Schlaf nicht weiter zu stoerren und verliessen die Touristeninformation auf Zehenspitzen. Wir gingen also in die von ihm gezeigte Richtung, inspizierten einige Laeden beides jedoch ohne Erfolg und so machten wir uns auf nach “Old Town”.

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Hier wimmelte es nur so von Touristen und wir konnten kaum was von dem sogenannten Old Town sehen, und das was wir sahen waren Souvenirlaeden, welche sich in Reih und Glied in den alten, oder wenigstes im alten Stil gebauten Haeuser befanden. Zu hinterste in einer Ecke stiessen wir zufaelliger Weise noch auf einen Garten.

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Donnerstag, 17. August 2006

Kulturschock

Schnuppern in Shanghai

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Noch haben wir uns nicht an die fremdartigen Gerueche in den Strassen gewoehnt. Aus Japan kommend sehen wir, dass nicht nur ein Ozean zwischen den Laendern liegt, sondern, dass es Welten sind. Zu sehr haben wir uns an die Hoeflichkeit und den Luxus Japans gewoehnt. Nun erschrecken uns die Bettler, welche fast schon agressiv um Geld fragen auch wissen wir noch nicht wie mit den zahlreichen Strassenverkaeufern und den Studenten umzugehen, die einem, uns aus unerfindlichen Gruenden, die ganze Zeit ansprechen. So kam es, dass der erste chinesische Statz den wir konnen “kein interesse” ist, dem aber ist bestimmt nicht so.
Unsere ersten Eindruecke dieser Stadt sind sehr von den Gegensaetzen dominiert, welche wir in dieser Form hier zum ersten mal sehen.

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Futurstische Wolkenkratzer, die nie aus dem Horizont verschwinden, ueberladene Fahrraeder in dem chaotischen Verkehr, Smog der die Sonne kaum mehr durchlaesst, die Wassertropfen der Airconnditon welche einem auf den Kopf fallen, wenn man durch die Strassen laeuft,

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Obdachlose, die mitten auf der Strasse schlafen, moderne Wahrenhaeuser die genau so gut in Paris stehen koennten, vakumierte Schweinskoepfe neben getrockneten Enten, Touristen welche sich durch Souvenierschops waelzen, ueberall gleich die rote Fahne.

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Neuland

Schiffsfahrt und Jetlag in Shanghai

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Schon frueh am naechsten Morgen, schliesslich beginnt unsere Reise ins Unbekannte ja schon um 12 Uhr und wir muessen laut Billet zwei Stunden frueher am Cosmosquare sein. Ausserdem waren wir ja noch nie dort und sind daher etwas gespannt ob wir die richtigen UBahenen nehmen. Aber alles geht erstaunlich gut, nicht ein Einziges Mahl nehmen wir die UBahn in die falsche Richtung. Das macht uns ja schon fast einbischen Angst, aber wirklich Probleme haben wir damit nicht. Erfolgrich gelangen wir auf das Schiff, und warten statt dessen zwei std. dort bis wir zum letzten Mal die Gebaeude im Hafen betrachen koennen.

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Wir schlafen in einem Raum mit Tatamiboden auf dem man eine duenne Matratze auslegen kann. In der Nacht sieht man das Tatami nicht mehr, denn nun schlafen 17 Frauen und ein Junge hier, Matratze an Matrtze.
Tagsueber versuchten wir die Zeit durch, Essen, Hanafuda und Stadt, Land, Fluss spielen tod zu schlagen, wegen Seekrankheit pendelte Mira zwischen Deck und Zimmer.

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So richtig langsam verging die Zeit dann aber im Shanghaihafen bis wir endlich von Schiff durften, von da an stieg die Spannung rapide. Gluecklich durch die Grenzkontrolle gekommen mussten wir nur noch Geld und Hotel besorgen, im voraus zu planen ist nicht so unser Ding, zu denken wie es scheint auch nicht. Entgegen unserer Erwartung aber im Nachhinein gut nach nachvollziehbar, war der Hafen ziemlich abgeschieden und fern von Geldautomat, Wechselbureau und Touristeninformation. Ohne Chinesischewaehrung konnen wir weder Taxi noch Bus nehem, und gehen auf gut Glueck immer nach Links. Aus dem Reisefuehrer wussten wir, dass man in Hotels Geld wechseln kann, und wir hatten ja noch etwas Yen dabei. Also freuten wir uns immer, sobald wir ein Hotelschild sahen, leider waren das bis auf eines jeweils bloss Werbungen und im diesem einen Hotel wollten sie uns kein Geld wechseln.

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Zum Glueck stiessen wir bald auf einen Bankomat und nach einigem Zoegern dann doch freundlicherweise gegen 300Franken ausspuckte. Der erste Stein fiel uns laut polternd vom Herzen und wir mussten nur noch ein Hotel finden (laut Reisefueher ist besonders im Sommer eine Reservation unumgaenglich, da die Hotels zumeist ueberfuellt sind), besser eine Bushaltestelle oder noch besser enldich rausfinden wo wir eigentlich sind. Nach einer Stunde laufen stetzen wir uns erschoepft an eine Bushaltestelle, auf der anderen Strassenseite, den da es eine Einbahnstrasse ist, kommt kein Bus auf unserer Seite. Angestrengt starren wir auf die Karte, aber ohne Strassennamen gestalltet sich eine Orientierung eher schwierig. Als wir dann auch noch die Kanjs der Haltestelle anstrarrten, bekam unser Retter in Not, ein Chinese, Mitleid und sprach uns in perfektem Engisch an. Nach dem selbst er unsere Situation als Auswegslos deklarierte packet er uns fuersorglich in ein Taxi und brachte uns zur Touristeninformation.

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Auf der Information durften wir dann erkennen, dass unsere Retter in Not nicht der Normalfall ist, trotzdem gelang es uns aus der Frau eine Hoteladresse heraus zu pressen, leider nur in ungenauen Kanjis und wir mussten uns erst durch halb Shanghai fragen. Wenigsten konnten wir so, zwar mit Rucksack und in Schweiss gebadet, schon einen guten Teil des Sightseengprogramms absolvieren. Nach 1.5 Stunden fanden wir dann das Hotel, welches im Grunde ja nur 20 Minuten von der Touristeninformation entfehrnt liegt. Mit mehr Glueck als Verstand konnten wir noch zwei der letzen Betten ergattern, uf Glueck gehabt. Wie tote Fliegen schaffen wir nur noch knap den Weg um die Ecke zum ersten Restaurand wo wir ein Essen von nicht so hoher Qualitaet einnehmen um dann Heim ins Bett zu gehen bis es Abend wurde.

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Homestay

Osaka von Innen

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Durch eine Bekanntschaft Miras konnten wir Kontakt zu einer Familie aufnehem, welche in der Umgebung Osakas wohnt. Um Zwei Uhr trafen wir die Mutter, welche uns herzlich in empfang nahm und unsere seit Wochen mehr oder weniger ungesund gefuellten Maegen mit einem traditionellen japanischen sehr koestlichen Essen fuellte. Seit wir in Japan sind haben wir wenn es nicht gerade ein ganzer Park oder Strand ist meist nicht mehr als ein Bett zur Verfuegung gehabt nun ploetzlich ein ganzes Haus, das war uns fast schon zuviel an Platz und um ploetzliche Einsamkeit zu verhindern schoben wir die Better so nahe es ging zu einander und machten aus dem Gepack so gut es ging eine Mauer um uns herum.
Da Mittwoch Ladysday (Da kostet es statt 18Franken bloss 10) im Kino ist, gingen wir mit Mutter und Tochter ins Kino, ganz japanisch Pirats of the Carabiens gucken.
Die Sightseengtour ging am naechsten Morgen bereits um 10h nach einem Fruehstuck mit Muesli!, los.

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Auf dem Programm stand die Besichtigung des Osakajo (Schloss), dieses ist von Aussen ganz schoen von Innen ganz modern da es, nach dem es im 20Jhd, vollstaendig abgebrannt ist neu aufgebaut wurde, aber nur von Aussen Orginalgetreu. Nach dem Schloss gingen wir Shushi essen – so gut wie noch nie zuvor, das hausgemachte Sushi am Abend aber war noch besser. Am Nachmittag wurden wir dann von vier netten Studenten durch die Kansaiuniversitaet gefuehrt und bekammen erst noch eine Privatvorfuehrung in Sumo.

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viel Touristischer gehts kaum mehr, oder doch?

Donnerstag, 10. August 2006

Eine Nacht in unserem Leben

Wie lange haelt es ein Mensch in einem Mac Donald aus?

Nach einer Nacht in einem anstaendigen Bett haben wird es uns zuviel und beschliessen, da das Hostel sowieso voll ist, nach Nanaba zufahren und das Nachtleben aus zu testen. Den Tag verbringen wir mit Yuta, einer von Ninis Tokyobekanntschaften, Saizerya mit Trinkbar!、denn einmal mehr durften wir feststellen, dass Japaner nicht so gerne stundenlang durch die Strassen spazieren so wie wir. Am Abend treffen wir perzufall noch auf eine Kyotobekanntschaft und gehen gemeinsam das fuer Osaka beruehmte Okonomiyaki essen. Dann heisst es Abschied nehmen, und wir finden uns alleine in der grossen einsamen Stadt, dunkel ist sie von Neonschildern hell beleuchtet, nur wir sind noch da und viele Einsame Menschen. Um der Nacht die Langeweile zu nehem kauften wir erst ein Hanafuda, gehen die Strassen einigemale auf und ab,

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besuchen ein Pachinko (Slotmachine) die Gefahr der Langweile und unser Suchtpotential kennend versuchen wir schon gar nicht zuspielen. Beim Rausgehen entdecken wir noch einige Periculaautomate ( Perikula kommt von Print und colour und sind so kleine sofort Bilder die man sogar noch als Stickers verwenden kann) und sind fuer die naechsten paar Minuten vollends mit Fotoschiessen beschaeftigt.

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Dann gehen uns langsam die Ideen aus und es zieht uns dorthin, wo auch die anderen Heimatlosen sind, in den Mac. Aus geruestet mit je einem Cola versuchen wir Hanafuda zu spielen, leider nur hat Nini vergessen wie es geht, und die Spielanleitung ist dank Kanjis kaum zu lesen. Vorsichtig wie wir sind fragen wir zwei nette alte Frauen im Mac ob sie uns die Spielregeln nicht erklaehren wollen, die aber ueberlassen uns kaltbluetig der Maennerwelt und so bringen uns schlussendlich zwei nette aeltere Maenner das Spiel bei und wir verbringen fast die ganze Nacht beim Hanafudaspiel. Um drei gabs zu den Colas noch je einen Burger und als wir gegen Morgen endlich beide etwas schlafen konnten wurden wir um 7h vom Personal rausgeschmissen. Wiedereinmal ist es Zeit fuer uns, sich von der Nacht zu erholen, wie ueblich heisst das, wir gehen in ein Restaurand mit Trinkbar. Dieses mal die Saizerya, mit schwerm Herzen, denn um diese fruehe Morgenstunde hat diese noch das Fruehstucksbuffet fuer sage und schreibe 10Franken und dann hat es nicht mal Muesli gegeben, nur Salat, Yogurt, trockene Gipfeli, Wurst, Ruehrei und anderes was man zum z Morgen lieber nicht sehen will geschweige den essen. Aber wir haben uns wacker geschlagen und waren danach sogar fit genug endlich Souveniers zu kaufen. Bereits um 21h jedoch fallen uns die Augen fuer fast immer zu.

Ein Tag in unserem Leben

Als wir versuchten ins Gruene zu fahren

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Erstens kommt alles anders zweitens als man denkt. Unsere Reise sollte mit dem Bus, aus Osaka heraus gehen, irgendwie nahem wir dann aber doch den Zug und wollten nach Tottori weil das fast wie Totoro klingt und den moegen wir ungemein (wer das nicht kennt guckt mal den Anime tonari no totoro).

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Wir steigen dann aber doch in Kobe aus, gucken dort etwas den Hafen und verschiedene Laeden an, bevor wir uns dann doch noch fuer einen Bus ins Blaue entscheiden. Doch wollte dieser Bus einfach nichts ins Gruene fahren und wir konnten uns so nie zum aussteigen entscheiden und eher wir uns versahen, so nach 1,5 Stunden, war schon Entstation und wir mussten Gruen oder nicht aussteigen.
Aus dem Bus raus, gingen wir unter dem Gelaechter des Busfahres mal richtung Gruen und fanden doch immerhin einige Baeume. Das Waeldchen war eine kurze Freude und wir befanden uns bald auf dem Weg richtung Station, dort hatte es eine Karte und da sah der Wald so gar nicht weit weg aus, darum gingen wir erneut Richtung Wald und fanden einen Spielpalz und gaben erst mal unserem Spieltrieb freinen Lauf.

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Dann wurde es aber Zeit nachhause zu gehen, hatten wir an jenem Abend fuer einmal ein Zuhause. Im Grunde braucht der Zug nur eine Stunde zurueck nach Osaka, wir aber brauchten etwas mehr kennen die Strecke dafuer nun um so besser. Das Hotel fanden wir so quasi fast auf Anhieb, obwohl es in einem schoenen Park liegt. Zu unserem Erstauen ist es im Gegensatz zu unserer Bleibe in Kyoto mit Hightshoolschuelern gefuellt. Wir fallen bald in einen todaehnlichen Schlaf.

Ohanbi

Feuerblumen ueber Osaka

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Osaka steht wieder auf dem Programm. Diesmal aber um schlussendlich das Schiff zu nehmen und Japan schweeren Herzens zu verlassen.Aber zuvor muessen wir noch einges erledigen bevor wir unserer dreitaegige Schiffsfahrt in Angriff nehmen koennen. Das grosse Feuerwerk am Fluss wollen wir uns natuerlich nicht engehen lassen darum gehen wir gleich nach der Ankunft, und nach dem feststand, dass es wirklich kein freies Bett mehr gibt in Osaka, ans Flussufer gesessen und fuer die naechsten Stunden zugeguckt, wie sich der Platz langsam mit Menschen, oft in Yukatas gekleidet, auffuellte.

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Nach einem kleinen Imbiss wird es doch noch langsam dunkel und wir duerfen eine Stunde lang in wunderbares Feuerwerk geniessen, unsere Paelze waren so gut, dass sogar nur eine Bruecke und ein Scheinwerfer im Weg stand.
Heimatlos, Bettlos, Parklos, ja nicht mal ein 24 Stunden Mac in Sicht entscheiden wir uns fuer eine Rueckkehr nach Suma, der Strand war uns letzes mal eine gutes Hotel.

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Freitag, 4. August 2006

hoto hoto

Von Schuhen und anderen goettlichen Dingen

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Da wir im Besitz der coolen Arbeiterhose sind konnten wir nicht widerstehen und mussten gleich auch noch die dazugehoerigen Schuhe kaufen.

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Nach dem gluecklichen Kauf gehts im schweisse unseres Angesichts hoch den Berg zum Kyumizuschrein.

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Den Besuchern des Schreins werden zwei und eine verbotene Aufgabe gestellt. Die erste ist Lebensbeeinflussend darum sind wir denn auch gleich geloest und zaehlen uns nun zu den gleucklichen Menschen die ihre wahre Liebe im Leben finden. Die Aufgabe bestand darin, blind von einem Stein zum anderen zu laufen, wobei die Steine gegen 10m auseinander liegen.

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Dank 12 jaehriger Eurythmieausbildung war diese Aufgabe fuer uns ein leichtes. Ganz lustig war das beobachten von Paerchen die am Stein vorbei gelaufen sind, wir empfehlen zu erst etwas Eurythmieunterricht, denn mit dem Freund es ausprobieren und dann den Stein verfehlen scheint uns eine etwas ungluecklich Stituation zu sein.
Die zweit Aufgabe ist Todeszeitpunkt beeiflussend, sie besteht darin vom heiligen Wasser zutrinken, welches Krankheiten verhindern soll.

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Wasser zu tinken klingt einfach, angesichts der Touristenmassen jedoch erwieses sich als eine Sache der Unmoelgichkeit, um torzdem etwas fuer die Gesundheit zutun, gingen wir etwas Hoehenluft schnuppern und besuchten die Pagode oberhalb des Schreingelaendes.

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Dies Pagode war zuwar alt und etwas am verfallen, aber gerade dadurch sehr schoen.
Nun aber zur Dritten und schwierigsten Aufgabe, den diese ist grundsaetzlich Todes herbeifuehrend.

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Um alle Wuensche erfuellt zubekommen muss man lediglich von dem 15m hohen holz Balkon des Schreins springen. Ein sehr verlockender Gedanke, denn so hoch sind 15m nicht jedoch die Wunschlieste um so laenger, nach einigen hin und her Ueberlegungen aber liessen wir der Vernunft vortritt und beachtet wie alle andern Touristen auch das Verbot welches eben diesen Sprung ausdruecklich verhindern soll.

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Da wir nun ja doch nicht auf den Friedhof gebracht wurden gingen wir auf dem Nachhause weg gleich selbst dort hin.

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Inariyama

Rote Tore noch und noecher

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Bereits am zweiten ersten Morgen in Kyoto nehem wir mehr oder weniger fit und munter den Inari-Berg unter die Fuesse.
Der Eingang des Pilgerweges bildet ein grosser Schrein in welchem Priester noch praktizieren, wir kamen just zum richgigen Augenblick und konnten beobachten wie ein Priester ein neues Auto segnete. Zur gleichen Zeit fand in einem kleineren Gebaeude einen Zeremonie statt, vermustlich war die Zeremonie fuer den jungen welcher mit seinen Eltern dem Ganzen beiwohnte. Laenger aber wolllten wir nicht beim Schrein verweien schliesslich sind wir ja wengen den Dori gekommen und im Reisefuehrer steht, dass man gut und gern den ganzen Tag am Inari-Berg herum spatzieren kann.

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Zum Glueck war der Weg Teils im Wald und dank den dicht aneinander gereihten Toren sowieso meist eher schattig. Ansonsten wahre dieser Ausflug fuer un seine eher durstige Angelegenheit geworden, zwar hatte es immer wieder Moeglichkeiten Wasser zu kaufen, aber der Preis stieg quasi parallel mit den Hoehemetern.

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Ueber Vier Kilometer ziehen sich die Dori wie ein rotes Band durch den Wald, nur selten gibt es unterbrueche weil die Tore wegen der verrotung entfehrnt wurden. Immer wieder trift man einen auf einen Schrein, welche alle dem Fruchs gewidmet sind.

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Schon nach drei Stunden aber ist der Traum vorbei und wir befinden uns wieder in der prallen Sonnen am Anfang.



Wohl verdient nach dieser Wandern goennten wir uns ein riesen Machaeis.



Wegen einem Unfall konnte der Zug nich nach Kyoto fahren und wir musstn zu Fuess nach hause, zum Glueck war es gar nicht so weit und wir waren schon um 17h wieder im Hostel, fix und fertig reichten unsere Kraeft gereade noch aus, ins Sento(oeffentliche Duschen) zu gehen.

Heisse Schoggi

Das Beste gleich nach alter japanischer Kultur

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Die Sonne brennt noch immer auf Japan nieder, obwohl nun laengst beide behutet und mit Sonnencrem behuetet mussten wir vor der heissen Mittagsonne ins Johnatans (ein Restaurand mit Trinbar, dass heisst man zahlt einmal viel und trinkt dann umsomehr) fluechten, hier nun haben wir Zeit und Muse bei kuehlschranktemperaturen und heissem Kaffe unsere Erlebnisse der letzten Tage festzuhalten.
Nach dem wir in Osaka die Schiffbilette gekauft haben steht nun zum einen unsere Abreise am 11 August fest zum andern haben wir festgestellt dass wir noch genuegned Zeit haben ungesehenes nach zu holen.
Am fruehen Nachmittag gingen wir nach Nara um dort erst mal im Mac den Computer aufzuladen und nachzulesen was man den in Nara so dringend gesehen haben sollte. Danach aber war es schon fast zu spaet um ueberhaubt noch was zu unternehmen und wir machten uns auf einen Schlafplatz zu suchen. Der Himmel war etwas grau aber nicht furchterregend und mit dem gesegneten Ring aus Indien muessen wir uns eh keine Sorgen machen.

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So waehlten wir den als Hotel den naechsten Schon bald waren wir von Rehen oder Hirschen umzingelt, dies aber hatte keine schlimmere Folgen, ausser dass sie uns anstarrten wie im Zoo.

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Hier eines der zahlreichen Zimmergenossen

In der Nacht renete es dann einwenig, nun gut im Gegensatz zum Hotel in Kyoto hatte dieses also wenigstens Duschen und wir liessen uns von den wenigen Tropfen nicht verscheuchen, da hatte der Parkwaerter 8 Uhr Morgens schon mehr glueck. Um uns von dieser Nacht zu erholen stetzen wir uns fuer die naechsten Stunden in ein Restaurand mit Trinkbar und fuellen unsere Baeuche neben einem kleinen z`Morgen mit heisser Schoggi, Organgensaft, verschienden Teesorten und Kaffe. Gegen Mittag dann mussten wir wohl oder uebel aus unserem neuen konfortbalen Heim den laut Reisefueher soll die Tempeltour welche wir machen wollten einen Halbentag dauern.
Die Tour fuehrte nochmals an unseren naechtlichen Zimmergenossen vorbei, und so war es denn nun an uns sie anzustarren

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und bei bedarf sogar auch zu streicheln, Keckse kaufen wir ihen nicht, sie starrten uns ja schliesslich auch an ohne uns ein Bettmuempfeli zu geben. Nach einem kleinen Schrein und einem wunderschoenen Teich kamen wir zu der eingentlichen Sehenswuerdikeit Naras, der grossen Buddastatuet.

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Eingangswaechter zur Daibutsuhalle

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Das Haus des Daibutsu und seiner Genossen

In der Halle:
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Der Daibutsu himselfe

Der Daibutsu lebt mit diversen Freunden in einer der groessten Holzkonstruktionen der Welt.
Nach einem Onigiri, bei neuen Kraeften erklimmen wir den Huegel hinter dem Todaji-Tempel. Nicht lange und wir gelangen zu einer gigantischen Schreinanlage(der Kasugaschrein), hoch auf dem Huegel konnte man von der Terrase des Schreins bei einem erfrischenden Tee weit uebers Tal die Aussicht auf Nara geniessen.

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Etwas unterhalb des Schreins ist der Wakamiyaschrein. Die Gebaude sind noch fast wie neu und fuer einmal schien es uns, dass dieser Schrein weinger als Touristenatraktion dient den noch seine religioese Funktion ausuebt.

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Unsere Sehnsucht nach einer frischen Frucht muss ueber die Wochen nun so stark fuehlbar gewesen sein, dass uns der Waldgeist, oder zumindest der Tempelgartengeist aus Mitleid eine Grapefruit vor die Fuesse gelegt hat.

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Dankbar assen wir die sonnengereifte Frucht und beim naechsten Schrein bedankten wir uns auch artig fuer das kostbare Geschenk.
Auf dem Weg zum Bahnhof besuchten unseren Schlafplatz auch noch bei Tag und begutachteten die zeitgroesste Pagode Japans, die groesste haben wir ja bereits in Kyoto gesehen.

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Beim Bahnhof wurde uns aufeinmal klar, dass wir Japan nicht verlassen koennen ohne die roten Dori vom Inari-Berg gesehen zu haben und so kommt es dass wir nach dreitaegier Abwesenheit nun wieder in Kyoto sind.
Draussen in der Welt ist es gut, aber Zuhause ist es am Besten - so sagt ein norwegisches Sprichwort. Gar nicht so einverstanden mit dem Sprichwort ist Nini und falls dann muesste es schon Tokyo sein....

Donnerstag, 3. August 2006

Das Schloss der Schloesser

Zwei Prinzessinen im Himejijo

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Darum gehen wir nach Himeji, denn dort steht ein Schloss, welches man laut Reisefuehrer gesehen haben muss. Wir koennen im Nachhinein bestaetigen, es ist so. Das Schloss steht gleich ueber der Stadt Himeji auf einem Huegel und ist somit weit herum sichtbar. Weil die Sonne noch immer erbahrumungslos auf Japan niederbrennt, muss Nini gegenmass nahem unternehem und kauft sich auf dem Weg zum Schloss einen wunderbaren Hut, mit breiter Krempe

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von jetzt an also keine Sonnenstichgefahr mehr fuer Sie.

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Die Schlosstour sollte gegen 1.5 Stunden gehen, kein wunder bei der groesse dieses Schlosses, es ist ohne Zweifel das groesste welches wir bisher in Japan besucht haben.
Die Tour begann im Frauengebauede, welches etwas abseits von dem Hauptturm liegt, der hauptsaechlich zur Verteidigung und fuer Kriegsbesprechungen diente, jedoch sind auch im Frauengebaeude erstaunlich viel Verteidigungsenrichtungen vorhanden. Im ganzen Schloss sind die Raeume komplett leer und wir waren gaenzlich auf unsere Phantasie angewiesen um uns die alte Zeit vorzustellen. Kleine Ausstellungs gegenstaende und Bilder mit Berschreibungen gaben uns wenigstens einen kleinen Anstoss.

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Der Anstieg bis zum obersten Stock, wurde ein wahrer Kampf, wir kaempften aber tapfer gegen reschoepfung und Hitze und erklimmen auch noch die Treppe zum sechstgen Stock. Dort hat es einen kleinen Schrein und wunderbare Aussicht auf die Umgebung (sogar einen Stempel, Nini hat ganz japanisch eine Stempelpassion, und fuellt das Tagbuch anstelle von Woertern mit Stempel). Runter gings dann ziemlich schnell und ehe wir uns verstahen standen wir 2 Stunden spaeter wieder vor dem Schloss.

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Im Ticket einbgriffen war noch ein Besuch in einem nachgebauten Samuraiquartier, so steht es im Reisefuehrer, unserer Meinung nach war das schlicht und ergreifend ein Garten mit Teehaus, trozdem sehr schoen, war es vorallem auch eine Ansammlung von verschiedenen Gaerten, und nicht wie sonst immer nur eine Art. Im Garten haben wir uns erstmal unter einer Laube gruentlich ausgeruht bis knapp vor Schliessung. Weil es auch um 6h noch sehr heiss war goennten wir uns ein Macha-Softice (Gruenteeeis). Und dann wussten wir kurz nicht was machen, da der Park etwas zu offen war wollten wir wieder nach Suma an den Strand schlaffen gehen, dieser Plan jedoch ist wortwoertlich ins Wasser gefallen, den bei Regen und nassem Untergrund raet sich ein Hotel zu nehem oder zu mindest einen Zug. So kam es dass wir nun in Osaka in einem Hostel sind.

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Ein Hostel der ganz besondern Art, quasi das Gegenteil von Kyoto. Alles ist suaber und ganz, nur leider werden wir von Regelungen und Gesetzen erdrueckt.

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So muss man jeden Tag das Haus um 10h verlassen und hat kein Recht vor 3h wieder zu kommen. Zuhause sein muss man um 23h und duschen darf man bis 12h, und nach Mitternacht ist sowieso schluss, werder Licht noch Geraeusche sind erlaubt. Und das fuer 30 Franken die Nacht. Ansonst kennen wir von Osaka noch nicht mehr als den Park neben dem Hostel und den Mac neben dem Park. Zum Thema Mac nur eines, wir finden es noch immer nicht gut diese kapitalisitsche Institution zu unterstuetzen, mussen jedoch aus economischen Gruenden des oefteren auf diese billigen und kalten Restaurands zurueckgreiffen, schmeissen einem diese nicht einmal nach drei vier Stundne raus, obwohl wir dank unserer Karten bastel Aktion den Laden bereits nach einer Stunde in einen Saustall verwandelten.
Aber das war nocht nicht alles von Osaka, wir kommen wieder!

napoleon auf reisen

ganz allein in Tokyo

DIE NEUE ADRESSE

neue adresse im moment noch ungewiss, was aber nicht heisst, dass ich auf der Strasse lebe.... emai:kashikinaka@hotmail.com

muss man gesehen haben!

Zufallsbild

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