Donnerstag, 10. August 2006

Eine Nacht in unserem Leben

Wie lange haelt es ein Mensch in einem Mac Donald aus?

Nach einer Nacht in einem anstaendigen Bett haben wird es uns zuviel und beschliessen, da das Hostel sowieso voll ist, nach Nanaba zufahren und das Nachtleben aus zu testen. Den Tag verbringen wir mit Yuta, einer von Ninis Tokyobekanntschaften, Saizerya mit Trinkbar!、denn einmal mehr durften wir feststellen, dass Japaner nicht so gerne stundenlang durch die Strassen spazieren so wie wir. Am Abend treffen wir perzufall noch auf eine Kyotobekanntschaft und gehen gemeinsam das fuer Osaka beruehmte Okonomiyaki essen. Dann heisst es Abschied nehmen, und wir finden uns alleine in der grossen einsamen Stadt, dunkel ist sie von Neonschildern hell beleuchtet, nur wir sind noch da und viele Einsame Menschen. Um der Nacht die Langeweile zu nehem kauften wir erst ein Hanafuda, gehen die Strassen einigemale auf und ab,

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besuchen ein Pachinko (Slotmachine) die Gefahr der Langweile und unser Suchtpotential kennend versuchen wir schon gar nicht zuspielen. Beim Rausgehen entdecken wir noch einige Periculaautomate ( Perikula kommt von Print und colour und sind so kleine sofort Bilder die man sogar noch als Stickers verwenden kann) und sind fuer die naechsten paar Minuten vollends mit Fotoschiessen beschaeftigt.

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Dann gehen uns langsam die Ideen aus und es zieht uns dorthin, wo auch die anderen Heimatlosen sind, in den Mac. Aus geruestet mit je einem Cola versuchen wir Hanafuda zu spielen, leider nur hat Nini vergessen wie es geht, und die Spielanleitung ist dank Kanjis kaum zu lesen. Vorsichtig wie wir sind fragen wir zwei nette alte Frauen im Mac ob sie uns die Spielregeln nicht erklaehren wollen, die aber ueberlassen uns kaltbluetig der Maennerwelt und so bringen uns schlussendlich zwei nette aeltere Maenner das Spiel bei und wir verbringen fast die ganze Nacht beim Hanafudaspiel. Um drei gabs zu den Colas noch je einen Burger und als wir gegen Morgen endlich beide etwas schlafen konnten wurden wir um 7h vom Personal rausgeschmissen. Wiedereinmal ist es Zeit fuer uns, sich von der Nacht zu erholen, wie ueblich heisst das, wir gehen in ein Restaurand mit Trinkbar. Dieses mal die Saizerya, mit schwerm Herzen, denn um diese fruehe Morgenstunde hat diese noch das Fruehstucksbuffet fuer sage und schreibe 10Franken und dann hat es nicht mal Muesli gegeben, nur Salat, Yogurt, trockene Gipfeli, Wurst, Ruehrei und anderes was man zum z Morgen lieber nicht sehen will geschweige den essen. Aber wir haben uns wacker geschlagen und waren danach sogar fit genug endlich Souveniers zu kaufen. Bereits um 21h jedoch fallen uns die Augen fuer fast immer zu.

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napoleon auf reisen

ganz allein in Tokyo

DIE NEUE ADRESSE

neue adresse im moment noch ungewiss, was aber nicht heisst, dass ich auf der Strasse lebe.... emai:kashikinaka@hotmail.com

muss man gesehen haben!

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