Donnerstag, 3. August 2006

Das Schloss der Schloesser

Zwei Prinzessinen im Himejijo

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Darum gehen wir nach Himeji, denn dort steht ein Schloss, welches man laut Reisefuehrer gesehen haben muss. Wir koennen im Nachhinein bestaetigen, es ist so. Das Schloss steht gleich ueber der Stadt Himeji auf einem Huegel und ist somit weit herum sichtbar. Weil die Sonne noch immer erbahrumungslos auf Japan niederbrennt, muss Nini gegenmass nahem unternehem und kauft sich auf dem Weg zum Schloss einen wunderbaren Hut, mit breiter Krempe

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von jetzt an also keine Sonnenstichgefahr mehr fuer Sie.

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Die Schlosstour sollte gegen 1.5 Stunden gehen, kein wunder bei der groesse dieses Schlosses, es ist ohne Zweifel das groesste welches wir bisher in Japan besucht haben.
Die Tour begann im Frauengebauede, welches etwas abseits von dem Hauptturm liegt, der hauptsaechlich zur Verteidigung und fuer Kriegsbesprechungen diente, jedoch sind auch im Frauengebaeude erstaunlich viel Verteidigungsenrichtungen vorhanden. Im ganzen Schloss sind die Raeume komplett leer und wir waren gaenzlich auf unsere Phantasie angewiesen um uns die alte Zeit vorzustellen. Kleine Ausstellungs gegenstaende und Bilder mit Berschreibungen gaben uns wenigstens einen kleinen Anstoss.

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Der Anstieg bis zum obersten Stock, wurde ein wahrer Kampf, wir kaempften aber tapfer gegen reschoepfung und Hitze und erklimmen auch noch die Treppe zum sechstgen Stock. Dort hat es einen kleinen Schrein und wunderbare Aussicht auf die Umgebung (sogar einen Stempel, Nini hat ganz japanisch eine Stempelpassion, und fuellt das Tagbuch anstelle von Woertern mit Stempel). Runter gings dann ziemlich schnell und ehe wir uns verstahen standen wir 2 Stunden spaeter wieder vor dem Schloss.

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Im Ticket einbgriffen war noch ein Besuch in einem nachgebauten Samuraiquartier, so steht es im Reisefuehrer, unserer Meinung nach war das schlicht und ergreifend ein Garten mit Teehaus, trozdem sehr schoen, war es vorallem auch eine Ansammlung von verschiedenen Gaerten, und nicht wie sonst immer nur eine Art. Im Garten haben wir uns erstmal unter einer Laube gruentlich ausgeruht bis knapp vor Schliessung. Weil es auch um 6h noch sehr heiss war goennten wir uns ein Macha-Softice (Gruenteeeis). Und dann wussten wir kurz nicht was machen, da der Park etwas zu offen war wollten wir wieder nach Suma an den Strand schlaffen gehen, dieser Plan jedoch ist wortwoertlich ins Wasser gefallen, den bei Regen und nassem Untergrund raet sich ein Hotel zu nehem oder zu mindest einen Zug. So kam es dass wir nun in Osaka in einem Hostel sind.

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Ein Hostel der ganz besondern Art, quasi das Gegenteil von Kyoto. Alles ist suaber und ganz, nur leider werden wir von Regelungen und Gesetzen erdrueckt.

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So muss man jeden Tag das Haus um 10h verlassen und hat kein Recht vor 3h wieder zu kommen. Zuhause sein muss man um 23h und duschen darf man bis 12h, und nach Mitternacht ist sowieso schluss, werder Licht noch Geraeusche sind erlaubt. Und das fuer 30 Franken die Nacht. Ansonst kennen wir von Osaka noch nicht mehr als den Park neben dem Hostel und den Mac neben dem Park. Zum Thema Mac nur eines, wir finden es noch immer nicht gut diese kapitalisitsche Institution zu unterstuetzen, mussen jedoch aus economischen Gruenden des oefteren auf diese billigen und kalten Restaurands zurueckgreiffen, schmeissen einem diese nicht einmal nach drei vier Stundne raus, obwohl wir dank unserer Karten bastel Aktion den Laden bereits nach einer Stunde in einen Saustall verwandelten.
Aber das war nocht nicht alles von Osaka, wir kommen wieder!

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napoleon auf reisen

ganz allein in Tokyo

DIE NEUE ADRESSE

neue adresse im moment noch ungewiss, was aber nicht heisst, dass ich auf der Strasse lebe.... emai:kashikinaka@hotmail.com

muss man gesehen haben!

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